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Die exakten Zahlen der neuesten Auswertung von Prof. John Ioannidis und Cathrine Axfors vom Forschungsinnovationszentrum in Stanford (METRICS), Stanford University, Stanford, Kalifornien, USA, die am 23. Dezember 2021 veröffentlicht worden sind (zur Studie), sind noch beeindruckender, wie The Daily Sceptic belegt. Das Spannende an dieser Auswertung: Axfors und Ioannidis liefern ein Update der Seroprävalenzstudie aus dem Jahr 2020. In der ersten Studie konnte nachgewiesen werden, dass die Infektionstodesrate (IFR) zwischen 0.00% und 1.63% schwankt und zwar in Abhängigkeit von der  Länderstruktur und dem Alter der Menschen. Bei Menschen, die jünger als 70 Jahre sind, lag die Sterblichkeitsrate (IFR) zwischen 0,00 % und 0,31 % mit einem rohen und korrigierten Median von 0,05 % (Bulletin of the World Health Organization, 99 (‎1)‎, 19 – 33F. World Health Organization). Auch diese IFR ist bei medizinisch rational, sachlicher Beurteilung kein Anlass, eine universelle Lockdown Strategie politisch anzuordnen. 

Zum Update des Jahres 2020

In dem aktuellen Update wurden 25 Seroprävalenzstudien aus 14 Ländern ausgewertet. Aufgeschlüsselt nach kalendarischen Altersklassen belegt die nachfolgend dargestellte Abbildung: die Überlebensrate bei Covid-19 ist selbst in der Altersklasse  der über >70  Jährigen bei 97,1%, sofern die “älteren” Menschen nicht in Pflegeheimen oder Krankenhäusern untergebracht sind. Es liegt somit per se nicht an Covid-19, ob Gleichaltrige überleben oder versterben, sondern an der Art des Lebensstils und der Unterbringung. Das wäre die Aufgabe der Politik gewesen. Sie hätten mit ihren Experten herauszufinden müssen, warum Menschen in Pflegeheimen/Krankenhäusern häufiger versterben als Gleichaltrige unter normalen Lebensbedingungen. Warum sind Pflegeheime Hochburgen nosokomialer Keime (Krankenhauskeime), hätte das Gebot der Stunde lauten müssen und nicht Impfung um jeden Preis, zumal das Wissen und die Erkenntnisse um diesen Fakt seit 2003 sowohl bei der WHO als auch beim RKI vorhanden ist (siehe ausführlich: Amoy Gardens – 2003 SARS – isolierte Häuser).

Kernaussage

Kernaussage der Studie: bis zu einem Alter von 69 Jahren überleben über 99% der Menschen ohne Impfung in dieser politisch deklarierten Pandemie, trotz serologischem Nachweis von Covid-19. Anders formuliert, die Infektionssterblichkeitsrate (IFR) bei Covid-19 liegt zwischen 0,001 bis 0,614% bei den bis zu 60 Jährigen.

Fazit:

Jede Impfung ist an erster Stelle nach der Schutzwirkung zu bewerten =  immunogen vor dem Gefahrenpotential zu sein. Angesichts der Forderung nach steter neuer Boosterung, da der Schutz (Antikörpernachweis!) in kurzen Zeitabständen nachlässt, ist der Schutz aktuell  als sehr fragwürdig objektiv zu bewerten. Die Lösung ist sicher nicht das Dauer-Impf-Abo, zumal zusätzlich stets auch eine Nutzen-Risiko-Abwägung vorgenommen werden muss. Es kann nicht sein, dass offeriert wird, wie beispielhaft von Albert Shaw, MD, PhD, Yale Medicine infectious diseases expert vorgebracht: “People get confused—or they think something is wrong—when guidance changes with COVID-19, but we have to remember that we are learning about this as we go.”

Menschen sind keine unfreiwilligen Studienobjekte für gierige, unverantwortlichen Begehrlichkeiten

Nutzen-Risiko-Abwägung heißt, wie sicher ist der Impfstoff (Bundesgesundheitsblatt 2014) und macht es Sinn eine vorbeugende Impfung zu empfehlen, wenn die Risiken einer schweren Erkrankung oder gar des vorzeitigen Versterben nicht gegeben ist. Die klare Antwort kann medizinisch nur sein, selbst wenn es Sinn machen würde, der Prophylaxe zu frönen, rechtfertigt es in keinem Fall, den Nürnberger Kodex außer Kraft zu setzen, die Menschenrechte zu beschneiden, Biomarker zum Fetisch politischer Anbetung zu erheben und die Menschen mittels Angst und Panik zwischen der Option Orwell und Hitchcock taumeln zu lassen. Die Aufgabe an die Politik lautet daher, wie können vulnerable Gruppen besser umsorgt werden, ohne dass ihre individuelle Lebensqualität beschnitten wird und Fürsorge in Bevormundung, Druck oder Entzug der Lebensqualität mündet. Dies ist bereits in der Ottawa Deklaration der WHO festgelegt worden