Hü und Hott der Regierungs-Autoritäten-Scharlatanerie
Dieses Dilemma „wir haben keine Ahnung, darum empfehlen wir die wiederholende mRNA-Impfung, da die Impfung den besten Schutz… und, zur Kontrolle des Genesenenstatus bleiben wir konstant bei der Bestimmung mittels PCR“, ertönt auf allen Kanälen der Regierung oder der die Regierung beratenden Institutionen. Das spiegelt sich auch auf der Seite des Bundesministeriums für Gesundheit wider (Stand 10.102022 – zusammen gegen Corona):
„Um die Stärke oder Dauer des Impfschutzes nachzuweisen, eignen sich Antikörpertests nicht. Bisher ist nicht bekannt, wie hoch die Antikörperkonzentration sein muss, damit man von einem sicheren Schutz ausgehen kann. Daher eignet sich ein Antikörpertest auch nicht als verlässlicher Indikator, ob Sie eine Booster-Impfung erhalten sollten oder nicht. Auch sind für die Immunantwort nicht nur die Antikörper alleine verantwortlich. Werden Antikörpertests im Verlauf betrachtet, können diese aber Hinweise liefern, ob eine Impfung zu einer Aktivierung des Immunsystems geführt hat…Mittels Antikörpertest (serologische Diagnostik) kann eine durchgemachte SARS-CoV-2-Infektion nachgewiesen werden. Die spezifischen SARS-CoV-2-Antikörpernachweise, die in einem Labor erfolgen, welches akkreditiert ist und/oder nach der Richtlinie der Bundesärztekammer zur Qualitätssicherung arbeitet, sind mittlerweile so zuverlässig, dass sie nunmehr prinzipiell geeignet sind, einen Zustand nach SARS-CoV-2-Infektion nachzuweisen. Antikörpertests gelten aus verschiedenen Gründen jedoch noch nicht als gesicherter Nachweis, um als Genesene oder Genesener zu gelten oder für ein Impfzertifikat als vollständig geimpfte Person.
Der Bürger scheint permanent im falschen Film
Der Bürger wüßte schon gern die verschiedenen Gründe, warum AK „noch nicht als gesicherter Nachweis gelten„, da da wird man nicht so richtig bei den Beratern der Regierung pfündig. Prof. Lauterbach vertritt die These, ab 1.000 BAU/ml könnte, hätte, würde man eventuell schon sicher sein können, aber wer weiß das schon. Prof. Wieler geht da etwas suffizienter vor und argumentiert, man habe keine wirklich verlässlichen daten.
Man kann es nicht oft genug wiederholen: Das Ziel jeder Impfung ist Immunität, der individuelle Schutz vor der bestimmten Krankheit gegen die der Impfstoff gegeben wird. In unserem Fall Covid-19 oder SARS-VoV-2. Das ist überall nachlesbar, so auch:
RKI (hier, aktualisiert 2.3.2022): Unmittelbares Ziel der Impfung ist es, den Geimpften vor einer ansteckenden Krankheit zu schützen.
Bundesverband für Gesundheit und Verbraucherschutz (hier, 2022): Um das Immunsystem dazu anzuregen, aktiv Antikörper gegen einen bestimmten Erreger zu bilden, führt man ihm bei der Impfung gezielt eine unschädliche Menge des abgetöteten oder abgeschwächten Erregers zu. Der Impfstoff löst keine ernsthafte Erkrankung aus, sorgt aber für eine Immunreaktion, so dass spezifische Antikörper und Gedächtniszellen produziert werden.
Bundesministerium für Gesundheit (hier, 25.Mai2022): Durch das Impfen lässt sich eine Immunität in weiten Teilen der Bevölkerung erreichen: Je mehr Menschen durch eine Impfung immun sind, desto weniger kann sich das Virus ausbreiten und Schaden anrichten.Dabei spielen neben dem Verlauf der Pandemie etwa auch Untersuchungen hinsichtlich der Dauer des Immunschutzes sowie eventuell erforderliche Auffrischungsimpfungen eine wichtige Rolle.
Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung (hier, 17.2.2021): Bei einer Impfung bekommt man ein Medikament. Dieses Medikament nennt man Impf-Stoff. Das Ziel einer Impfung ist der Schutz gegen bestimmte Krankheiten. Durch die Impfung bilden sich im Körper Abwehr-Stoffe. Diese Stoffe können dann die Krankheit bekämpfen. Die Impfung wirkt? Dann bekomme ich die Krankheit wahrscheinlich nicht mehr.
WHO (hier): Impfstoffe reduzieren das Risiko, an einer Krankheit zu erkranken, indem sie mit den natürlichen Abwehrkräften Ihres Körpers zusammenarbeiten, um Schutz aufzubauen. Wenn Sie einen Impfstoff erhalten, reagiert Ihr Immunsystem (Vaccines reduce risks of getting a disease by working with your body’s natural defences to build protection. When you get a vaccine, your immune system responds.) und (hier): Die Betrachtung des Risikos allein reicht nicht aus; man muss immer sowohl die Risiken als auch den Nutzen berücksichtigen. Selbst eine schwerwiegende unerwünschte Wirkung bei einer Million Impfstoffdosen ist nicht zu rechtfertigen, wenn die Impfung keinen Nutzen bringt (Looking at risk alone is not enough; you must always look at both risks and benefits. Even one serious adverse effect in a million doses of vaccine cannot be justified if there is no benefit from the vaccination).
European Medicines Agency – iEMA (hier): Wie lange hält die Immunität nach der Impfung an? Es gibt Hinweise darauf, dass der Schutz vor Infektionen und insbesondere vor leichten Krankheiten etwa sechs Monate nach der Grundimmunisierung abnimmt. Da der Schutz vor schweren Krankheiten jedoch länger anhält, treten in der EU die meisten Fälle von schweren Krankheiten bei ungeimpften Menschen auf. Derzeit ist nicht bekannt, wie lange die Immunität (Schutz) gegen COVID-19 nach der Auffrischimpfung anhalten wird. Die Dauer der Immunität wird von mehreren Faktoren beeinflusst. Zum Beispiel sinkt die Immunität bei Männern, älteren Menschen und Menschen mit anderen gesundheitlichen Problemen schneller.
Nichts genaues weiß man nicht: Nach mehr als 2 Jahren Pandemie, nein Impfungen mit Grundrechtseinschränkungen, sind die Regierung mit ihren „hochqualifizierten, gut ausgerüsteten“ Instituten nicht in der Lage zu sagen, was diese Impfung kann und wie hoch die messebaren Schutzmechanismen sein müssen, damit die Bevölkerung wieder zur Normalität zurückkehren kann. Das Ziel jeder Impfung, die Höhe der messbaren Abwehrkräfte, die schützen, sei eigentlich gar nicht klar. So geschehen auf der letzten Pressekonferenz am 9. September 2022 mit Gesundheitsminister Prof. Lauterbach und RKI-Chef Prof. Wieler, die sich gegenseitig widersprechen. Der Eine (Lauterbach) meint, dass 1000 BU/ml Antikörper erst einen Schutz bieten würden, der Andere (Wieler) verkündet, man weiß eigentlich, dass man nichts weiß.
Die eigentliche Messlatte ist und bleibt die Gesundheit
Die Gesundheit wird nicht mittels PCR bestimmt. Der PCR belegt lediglich das Eindringen des Virus mit allen bekannten Mutationsvarianten, jedoch keine körperlichen oder geistigen Symptome der Hilfsbedürftigkeit. Aus einem PCR ist auch nicht zu schließen, ob eine Krankheit entsteht! Das bedeutet veranschaulicht, wer top fit ist, kein Taschentuch braucht, um sich bei der anhaltenden tropfender Nase zu schnäuzen, kein Hustensaft benötigt, keine fiebersenkenden Mittel oder gar Paxlovid (liebt aktuell die Regierung) und nicht wegen Covid-19 stationär aufgenommen werden muss oder zu Hause bettlägerig ist, der ist GESUND. Aber das ist aktuell nicht mehr gefragt- der gesunde Menschenverstand – Common sense- ist abgeschaltet.
Wer zusätzlich dieser unwissenden Regierung mit den ahnungslosen medizinischen Beratern gern den Beweis der natürlichen oder auch per Impfung erworbenen Immunität übermitteln will oder diese für die Stärkung seines zweifelnden Selbstbewusstseins benötigt, kann die entsprechenden Laboruntersuchungen in einem akkreditierten/ zertifizierten Labor durchführen lassen. Das von uns hinterlegte Ablaufschema ist von wissenschaftlichen Fachleuten erarbeitet und den aktuellen Bedingungen der Bestimmungsmöglichkeiten anpasst. Zusätzlich findet man auf diesem Ablaufschema den Link zum MMD, um sich die Details direkt durchlesen zu können. Andere Labore mögen dafür andere Namen haben, fragen Sie dort einfach nach. Neutralisierende Antikörperbestimmungen versteht jedes Labor, das gilt auch für T-Zell-Bestimmungen oder Kreuzimmunitätserhebungen.
Ein Wort zur Sicherheit
Immer daran denken, niemand kann in die Zukunft schauen und niemand kann irgendjemand eine Garantie abgeben, dass sie in Zukunft nicht erkranken oder gesund bleiben. Diese Garantie gibt es auch nicht, wenn Ihr Nachbar geimpft ist. Darum, beurteilen Sie die Gegenwart wie vor 2020.
- Bei neutralisierenden Antikörpern > 100 BAU/ml können Sie davon ausgehen, dass Sie einen ausreichenden Antikörper-vermittelten Immunschutz gegenüber den getesteten SARS-CoV-2 Varianten haben.
- Bei neutralisierende Antikörpern < 100BAU/ml ist der Immunschutz nicht sicher zu beurteilen. Weiterführende Untersuchungen, ob andere Immunmechanismen nachweisbar sind können Sinn machen. Dazu gehört auch die Anzüchten von Gedächtnis-B-Zellen – eine IgG-Antikörper-Test (RBD)-Zellkultur. RBD heißt Receptor-Bindung-Domain, also der Ort, wo das Virus andockt, um in die Zelle zu gelangen. Sie erhalten ein quantitative Ergebnis, Sofern das Ergebnis > 8BAU/ml liegt, haben Sie zu diesem Zeitpunkt einen ausreichenden Antikörper-vermittelten Immunschutz durch Gedächtnis-B-Zellen
- Die spezifische T-Zell-Immunität kann auch bestimmt werden.
Fazit: Bange machen gilt nicht. Evidenz, gesunder Menschenverstand und auch Wut, sind angezeigt, sich nicht durch unethische Menschen in die Ecke drängen zu lassen.