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Gibt es spezifisch wegweisende Symptome?

Diese Frage stellt sich jeder. Ups, was habe ich denn da? Ich fühle mich überhaupt nicht  mehr so fit wie sonst. Automatisch ist der erste Gedanke in diesen verrückten Zeiten, hat das was alles mit Covid-19 zu tun?
Aber gibt es denn wirklich charakteristische Krankheitszeichen, die eine Unterscheidung zwischen Long-Covid oder einem Post-Vac-Syndrom ermöglichen? Sowohl die Yellow Press als auch die Regierungsbehörden behaupten ja, diese Unterscheidungen in den Krankheitszeichen gebe es. Darum habe man auch für Ungeimpfte den Begriff “Long-Covid-Syndrom” und für Geimpfte den Slogan “Post-Vac-Syndrom” kreiert. Zwei Begriffe, zwei unterschiedliche Nebenwirkungen, folglich zwei unterschiedliche Krankheitsbilder.
Aber, das Verrückte ist, in beiden Fällen hat der Körper es mit dem Covid-19-Virus zu tun.  Bei einer natürlichen Virus-Infektion  mit dem kompletten Virus, bei der Impfung mit einem künstlich hergestellten Teil des Covid-19-Virus. Die vom Körper aktivierten Abwehrkräften oder das Fehlen ausreichender Abwehrkräfte produziert, wie Mediziner wissen, häufig identische Krankheitssymptome.
Daher steht die Frage im Raum, kann man Symptome wirklich unterschieden und einfach so, prima vista, einer Diagnose zuordnen? Zumal bei Geimpften sogenannte “Impfdurchbrüche” 13 mal häufiger nachweisbar sind. Geimpfte können folglich wieder an Corona erkranken (siehe: Comparing SARS-CoV-2 natural immunity to vaccine-induced immunity: reinfections versus breakthrough infections, Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) Naturally Acquired Immunity versus Vaccine-induced Immunity, Reinfections versus Breakthrough Infections: A Retrospective Cohort Study siehe).

Übrigens, früher hat man zu Durchbruchsinfektionen schlicht und ergreifend Impfversagen gesagt. Wenn ein Tetanus Geimpfter, dennoch Tetanus bekommt, dann war das kein “Tetanusdurchbruch”, sondern die Impfung war ein Reinfall, ein Flop. Aber das nur nebenbei.
Die Frage lautet folglich: kann man an den Symptomen eine Unterscheidung vornehmen, um welchen Typ von langfristigen Folgebeschwerden es sich hier handelt und haben die Symptome überhaupt eine Kausalität zum Covid-19-Virus oder verbirgt sich dahinter eine komplett andere Krankheit, die dem natürlich auftretenden Covid-Virus nur in die Schuhe geschoben wird?

Bisher erfasste Symptome im Vergleich:
  • Müdigkeit
  • Erschöpfung
  • eingeschränkte Belastbarkeit (Fatigue). Nur zur Info: Fatigue wurde 2000 von Gregory Curt  als „signifikante Müdigkeit, erschöpfte Kraftreserven oder erhöhtes Ruhebedürfnis, disproportional zu allen kürzlich vorangegangenen Anstrengungen“ definiert und hatte folglich keinen Bezug zu Coronaviren-Infektionen (hier).
  • Angstzustände
  • Depressionen
  • Gedächtnisproblemen ( „Gehirnnebel“ = „Brain Fog”)
  • KonzentrationsstörungenSchlafstörungen (Schlafschwierigkeiten  / Schlaflosigkeit)
  • Herzklopfen
  • Kurzatmigkeit
  • Schmerzen im Brustkorb
  • Engegefühl im Brustkorb
  • Muskelschmerzen
  • Muskelschwäche
  • Kopfschmerzen
  • Gliederschmerzen
  • Prickeln, Kribbeln oder Taubheitsgefühle
  • Gelenkschmerzen
  • Tinnitus
  • Hautausschläge (makulopapulärer Hautausschlag)
  • Nesselsucht
  • Covid-Nägel (Beaus Linien, Meer-Lienien)
  • Appetitlosigkeit
  • Übelkeit
  • Durchfall
  • Magenschmerzen
  • Husten
  • Halsschmerzen
  • verstopfte oder laufende Nase
  • Veränderungen des Geruchs- oder Geschmackssinns
  • Anhaltender Geruchsverlust
  • Ohrenschmerzen
  • rezidivierend Fieberschübe
  • Menstruationsstörungen (bei über 40% der mRNA-Geimpften) – hier; hier
Ein ganzes Potpourri von Symptomen

Das Verrückte an dieser unspezifischen Vielfalt der Beschwerden, die Symptome können bei unendlich vielen Krankheiten auftreten und sind weder beweisend noch federführend für den Hinweis auf die Folgen einer natürlichen Infektion mit C19, dem als Long Covid bezeichneten pathologischen Komplex. Wie schreiben Professoren für die GAVI (eine der privaten Impfallianzen von Bill Gates +, die am 29. Januar 2000 am Weltwirtschaftsforum in Davos gegründet wurde):
“Die Symptome, die wir hier beschrieben haben, sind nicht ausschließlich für eine COVID-Infektion zutreffend” (siehe)

GAVI: Global Alliance for Vaccines, weiß seit Jahren um die Nebenwirkungen.

 

Ein Sammelbegriff für all diese Befindlichkeitsstörungen mit Auswirkungen auf organische Einschränkungen heißt Angst bzw. Stress. In der Vergangenheit hervorragend untersucht durch Forscher wie Walter Cannon (siehe), in der Diabetologie von Michael Somogyi. (in: Austenat E: Das Insulinpumpenbuch – Physiologische Insulinzufuhr, Blackwell  Wissenschafts-Verlag Berlin Wien, 1999). Somogyi versetzte Typ-1-Diabetes-Erkrankte mittels Stress bis in einen bewußtlosen Zustand (Koma diabetikum). Stresshormon- und Cortisolmessungen zeigten extreme Erhöhungen. Heute würde man zusätzlich immunologische Tests durchführen, um zu zeigen, dass der Körper nicht nur überfordert ist, sondern anfängt, sich selbst zu beschädigen. Ein Sammelbegriff dafür ist “autoimmunologischer Prozess”.

 Angst und Stress lösen ein psychologisches Chaos aus

Genau das ist die perverse Strategie, die auf allen Ebenen des gesellschaftlichen Lebens anzutreffen ist. Es wird Angst und Stress erzeugt. Angst vor Verlust des Lebens, Angst vor der Erkrankung, Angst vor dem Verlust geliebter Menschen, Angst vor dem Verlust der Existenz. Angst ist die Basis für unzählige weitere Befindlichkeitsstörungen, die dazu führt, dass unser Körper die “Weisheit des Lebens” verliert, wie es Walter Bradford Canon definierte.

Immer daran denken, totale Überarbeitung oder Schlafentzug (beliebte Foltermethode), Drogenkonsum, unendlich viele andere Erkrankungen, aber auch Reaktivierung schlummernder Prozesse im Körper (Reaktivierung von Herpesviren nach Impfung, Wiederbelebung von Epstein-Barr Infektionen nach Impfung) machen all diese dem “Long-Covid” zugeordneten Symptome, die die Abwehrkräfte des Körpers reduzieren und Prozesse in Gang setzen, die auf  molekularer Ebene beginnen, den Körper zu schwächen. Wer mehr lesen will, was man im Detail nachgewiesen hat, kann das hier; hier; hier; tun. Auch veränderte, zumeist erhöhte Autoantikörper wurden sowohl bei Post-Van als auch bei Long-Covid gefunden, wie GPCR-Antikörper (GPCR = G-Protein-gekoppelter Rezeptor)

Fazit: 

Die dem Long Covid zugeordneten Krankheitszeichen sind nicht einmal spezifisch für eine Corona Infektion bei Ungeimpften! Diese Symptome können bei zahlreichen Krankheitsbildern auftreten. 

Es besteht kein Unterschied zwischen “Long-Covid”  und dem neu kreierten Wort “Post-Vac-Syndrom”. Es ist alles eine Mischpocke – ein Strauß verschiedener Blumen. Selbst für unterschiedliche Varianten des Covid-19-Virus ist das bewiesen. Hier ein Beweis anhand der Delta-Mutation.

Ob mit oder ohne Impfung, ob mit oder ohne positiven PCR auf Covid-19-Viren, die beschriebenen Symptome sind NICHT wegweisend für Covid-19. Lassen Sie sich daher nicht verrückt machen!

Dennoch kann es Sinn machen, professionelle Hilfe zu suchen, um mit deren Hilfe, aber auch in einer gleichgesinnten Gemeinschaft Wege zu finden, aus diesem Lebensgefühl einschränkenden Zustand herauszufinden.

Mitunter sind es andere Erkrankungen, die diese Symptome bedingen. Daher ist eine Differentialdiagnostik geboten.

Mitunter reicht es, das Immunsystem auf ganz natürlichem Weg zu stärken, um wieder ausreichend Abwehrkräfte zu regenerieren und diesem seit zwei Jahren oktroyierten administrativen Stress trotzen zu können.

Mitunter könnte es erforderlich werden, zusätzlich Medikamente einzunehmen oder Behandlungen durchzuführen. Ein Versuch läuft unter dem Namen reCOVer-Autoantikörper, die in der Glaukomtherapie und auch Kardiologie erforscht werden. Dazu zählt zum Beispiel BC007, ein nicht modifiziertes DNA-Aptamer, das Autoantikörper gegen G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCR-AAb) zu neutralisieren vermag (siehe; siehe; siehe). Ein anderer Bereich ist die Gabe von Melatonin, das aufgrund seiner antioxidativen Wirkung bereits positiv angewendet worden ist (siehe; siehe)

Mitunter ist es aber auch ausreichend, über professionelle Gesprächstherapie sich seiner eigenen Kräfte wieder bewußt zu werden und neu, angstfrei durchzustarten.

Wir helfen Ihnen, mit unseren nachfolgend dargestellten Angeboten, offerieren Ihnen einen individuellen Fahrplan zur Diagnosefindung, angemessene Therapie und versuchen bei Bedarf die richtige medizinische Anlaufstelle aufzuzeigen.