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Schnellkurs für Nichtmediziner
Post-Vac-Syndrom oder Post-Vax-Syndrom sind Abkürzungen für:
  • Post = danach
  • Vac/Vax = Vaccination = Impfung
  • Syndrom = Konstellation von Symptomen, Anomalien (nicht zur Norm gehörend) oder krankhaften Befunden (körperliche Untersuchung, psychische Erhebung, Laboruntersuchungen oder/und durch Medizingeräte erfasste Fakten).

Kurz gesagt, nach einer Impfung tritt bei der Person etwas auf, was er in dieser Konstellation weder körperlich noch psychisch an Einschränkungen vor der Impfung hatte. Die Dauer des zeitlichen Zusammenhanges ist aktuell nicht klar, so dass leichte Befindlichkeitsstörungen sich zu einem bisher nicht bekannten Zeitpunkt zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen ausweiten können. Vorrangig in den englisch sprachigen Ländern taucht dazu ein Name auf: VAIDS = Vaccine-Acquired Immune Deficiency Syndrome = durch die Covid-Impfung induziertes AIDS-ähnliches impfstofferworbene Immunschwächesyndrom. Sowohl von der CDC als auch der FDA wird klargestellt, dass dieses ein Fake sei (siehe), ein Mythos (hier). Rechtsanwälte propagieren da etwas anderes und schreiben

“In einer Vielzahl von Einzelfällen ist den Anwälten aufgefallen, dass Autoimmunerkrankungen im Anschluss an eine Impfung diagnostiziert wurden. Teilweise gab es zwar Ärzte, die die Erkrankungen als psychosomatisch bedingt abtaten. Da allerdings häufig verschiedenartige Hyperinflammationseffekte von den Mandanten geschildert wurden, erschien den Anwälten dieser Erklärungsansatz unplausibel.” (hier) – Juni 2022.

Aber, noch vor kurzem hat der Gesundheitsminister von Deutschland behauptet, dass es keine schwerwiegenden Nebenwirkungen geben wird, hat sich jetzt revidiert und sein Vorgänger Spahn bietet ob der wiederholenden falschen Einschätzungen der Politik unter seiner Ägide um Verzeihlichkeit. In einer im Lancet im Februar 2022 veröffentlichten Studie heißt es:

“Am Ende wissen wir immer noch nicht, was die leicht erhöhten HIV-1-Infektionsraten bei HAdV-5-Seropositiven Männern in den STEP- und Phambili-Studien verursacht hat. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Anstieg der HIV-1-Infektion in diesen Studien nur bei sehr wenigen Personen beobachtet wurde.” – siehe.</p

Aber damit starten schon die Schwierigkeiten, die sogenannte Kausalität, also Impfung = auslösen von gesundheitlichen Einschränkungen, beweisen zu können. Denn, das Wort Syndrom beschreibt nach guter alter medizinischer Manier empirischer Medizin: Person A hat folgende Auffälligkeiten, die auch bei Person C identisch nachweisbar sind, sich also immer wieder beobachten lassen. Der Fachbegriff heißt dann: a pathological and clinical entity (eine krankhafte und klinische Einheit). Zumeist erhielt dies krankhafte Einheit den Namen seines Erstbeschreibungen /Entdecker und zusätzlich noch das lateinische Wort für Krankheit “Morbus”. So auch der Morbus Waldenström, eine seltene bösartige Erkrankung der weißen Blutkörperchen (B-Lymphozyten), auch Lymphoplasmozytisches Lymphom (LPL) genannt ( mehr zu lesen hier). Und schon daran sieht man, je mehr Wissen man auf Detailebene erlangt, um so stärker wird die krankhafte Veränderung als Name vergeben. Das klassische Beispiel ist Morbus Langdon Down (1966 Erstveröffentlichung), dann Mongolismus, dann Down-Syndrom (ab 1960), dann trisomale Anomalie, da man herausgefunden hat, dass die Veränderungen auf dem Chromosom 21 (1959) verankert sind.

Zurück zur Ursache – Folgen – Klärung. Die meisten Fachgesellschaften vertreten die Auffassung, dass mRNA Impfungen bei Karzinom Patienten sind sinnvoll. Aber, zunehmend erscheinen Berichte, dass Karzinome bei Menschen nachgewiesen werden, die keine “Krebs”-Anamnese aufweisen, jedoch nach der Impfung ein Lymphom entwickelt haben (hier, hier). Diese werden als marginal eingestuf, selten auftretend, Pech gehabt, aber es wäre noch viel schlimmer gekommen, wenn derjenige sich nicht hätte impfen lassen…

Schwierigkeiten eindeutiger Ursachen Benennung

Fest steht:

  • Es wird über eine Vielzahl von körperlichen wie geistigen Einschränkungen nach einer Covid-19-mRNA-Impfung berichtet.
  • Es gibt kein einheitliches Muster an körperlichen oder geistigen Veränderungen. Es scheint, der jeweils schwache Punkt (locus minoris resistentiae) wird bei vielen durch die Impfung, einem Brandbeschleuniger gleichkommend,

Anders ausgedrückt, der eindeutige Beweis, dieses krankheitsgeschehen ist durch die Impfung ausgelöst worden und hier ist der gemeinsame Nenner, ist aktuell in der Routine noch nicht gegeben. Bei dem Einen wird eine in der Vorgeschichte bekannte, schlummernde Erkrankung reaktiviert, bei einem Anderen tritt aus heiterem Himmel plötzlich eine schwere Erkrankung auf oder sogar der “sudden Death” – ein plötzlicher Tod.

In der Literatur werden all diese plötzlich sich verschlimmernden oder aus dem Nichts auftretenden Komplikationen als seltenen Ereignissen dargelegt – das seinen nur 0,01 bis 0,02% der Geimpften. Gleichzeitig wird zugestanden, dass es wenige Forschungen auf diesem Gebiet bisher gibt und man letztlich keine Ahnung habe. Aber zunehmend werden die Laienmedien zu den Aufklärern der Medizin. So berichtet die Tagesschau desgleichen, dass selbst der Gesundheitsminister Lauterbach im Juli 2022 einräumen musste, dass Komplikationen nach dem Impfen bekannt sind, obwohl dieser vorher immer davon gesprochen hat, dass es keine schwerwiegenden Einschränkungen geben würde (hier; hier). Dem gegenüber steht, das viele Menschen berichten, dass sie nirgendwo mit ihren Symptomen und Einschränkungen ernst genommen werden und die wenigen Stellen hoffnungslos überlaufen sind und, durch die Presse geistert, dass Long Covid extrem häufig ist, bis zu 20-30% auftreten würde (hier). Dieser Tenor zieht sich durch fast alle Medien, egal, ohne die Qualität der Studie gewürdigt zu haben. Long Covid heisst, Komplikationsentwicklungen nach einer Corona-Infektion, ohne dass eine Impfung durchgeführt worden ist.

Aber, ob man vom natürlichen Virus “geküsst” wird oder dem partiellen Kunstprodukt mittels der mRNA Spritze, spielt immunologisch nicht wirklich eine Rolle. Der Angriffspunkt, dass der Körper Abwehrkräfte entwickelt, um dem potentiell gefährlichen Feind sich erwehren zu können, sind identisch. Daher ist es notwendig zu klären, ist die Impfung Auslöser von Side-Effekten oder gar Tod, oder ist es eine Kombination aus Impfung und natürlicher Infektion oder sind die Behinderungen ausschließlich auf die natürliche Invasion (Infektion) zurückzuführen.

 

Fazit des medizinischen Schnellkurses:
  1. Die gesundheitlichen Beeinträchtigungen der Menschen, die eine Covid-Impfung erhalten haben, sind ernst zu nehmen. Sofern sie nicht andere Möglichkeiten der Betreuung kurzfristig für sich finden, bieten wir online Gesprächskonsultation in der Gruppe und einzeln an – siehe Details dazu hier.
  2. Wir werden kontinuierlich über die erfassten Symptome berichten.
  3. Wir werden zusätzlich Hinweise geben, welche wissenschaftlichen Veröffentlichungen erschienen sind, die Komplikationen nach der Impfung in der evidenten Literatur erfasst haben (siehe auch hier). Dies ist besonders wichtig, um zu überlegen, ob eine Kontraindikation gegen die Impfung oder eine weitere Boosterung vorliegt.
  4. Wir werden informieren, welche Möglichkeiten des Nachweises es gibt und an welchen Möglichkeiten wissenschaftlich gearbeitet wird, ob die Komplikation ursächlich als impfbedingt eingestuft werden muss..
  5. Wir werden über Nutzen, Risiken oder Scharlatanerie der angebotenen Behandlungen berichten.
  6. Wir zeigen Optionen der Beweisführung oder des Ausschlusses eines Impfschadens auf. Sofern es sich um einen nachgewiesenen Impfschaden handelt, kann Schadensersatzanspruch sicher und effektiv geführt werden