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Zurück zu den Wurzeln

Zu meinen persönlichen größten Verlusten gehört wohl das Kochbuch meiner lieben Großmutter, in dem einfache, aber köstliche Gerichte enthalten waren. Statt dem in Kurrentschrift gefüllten Schreibheft bleibt mir allerdings die Erinnerung an wunderbares Essen und an die Gärten meiner Mutter und meiner Großtante, aus denen die gesunden Zutaten für das gute Essen kamen. Früher sind Menschen – auch aus der Erfahrung der großen Kriege des letzten Jahrhunderts – damit aufgewachsen, zumindest zu einem großen Teil selbst für sich sorgen zu können. Sowohl meine Mutter als auch meine Großtante hatten große Gärten, obwohl wir alle in der Stadt wohnten, ebenso viele ihrer Freundinnen. Es gab Beerenfrüchte, selbstverständlich unbehandelten Salat, Gurken, Tomaten, Karotten usw. sowie Kräuter frisch aus dem Garten. 

Wer heute als Neuling an Selbstversorgung denkt, hat eine steile Lernkurve vor sich, andererseits aber auch mehr Gelegenheit, gute Tipps zu bekommen, als je zuvor. Drohende Lieferengpässe, Lockdowns, aber auch einfach die massive Inflation auch und gerade bei Lebensmitteln oder der Wunsch nach gesundem Essen machen eigene Gärten wieder interessant.

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