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Schwangerschaftsbetreuung während der Corona-Pandemie

Hebammen kontaktieren mich, fragen an, ob ich noch Interesse an einem Interview habe? Sie wollen reden, über die Corona-Zeit.
Ja natürlich, gern. 

Wie man weiß, ist der Impfwahn der WHO und EU gegen alles, was nach Mikrobe auch nur riecht, nicht vorbei, sondern wird gerade neu angeheizt. Die EIA2030 (Europäische Immunisierung Agenda) soll das Flaggschiff werden und ein Ziel heißt „Lücken in der Impfrate identifizieren und beheben”. Eine Gates-gesponserte Arbeit zeigt auch, dass man neben den bestehenden Impfungen an zahlreichen neuen Impfungen arbeitet, um die Impfmanie weiter ausbauen zu können. Die aktuelle Anzahl der Impfungen selbst bei Schwangeren, ist beträchtlich, wie das „Kurz & Knapp: Faktenblatt zum Impfen in der Schwangerschaft” des RKI belegt (hier). 

Mindestens 7 empfohlene Impfungen für Schwangere. Nach individueller Risiko-Nutzen-Abwägung  sollen sogar weitere, unzählige Totstoffimpfungen wie Poliomyelitis (IPV-Impfstoff), Meningokokken C, Pneumokokken, HPV-Impfung (Humane Papillomviren), hinzu kommen, ggf. die Reiseimpfungen: Tollwut, Typhus (parenteraler Totimpfstoff), Japanische Enzephalitis, Meningokokken ACWY sowie FSME (Frühsommer-Meningo-Enzephalitis) verabreicht werden.  Und, sofern Kinderwunsch besteht, am besten vor der Schwangerschaft noch Masern, Mumps, Röteln und Windpocken.
Da wird selbst mir schwindlig. Ich sage zu, weil ich diesen Hilfeschrei der Hebammen nicht überhören kann und will.

Impfkalender Januar 2024 der STIKO des RKI. Sofern man den Suchbegriff Schwangerschaft in dem Epidemiologischen Bulletin eingibt, kommen 32 Hinweise. Für jede Frau, die schwanger werden will oder ist, empfehlen Willy und Anna, dieses Bulletin genau durchzulesen und dann nachzufragen.Die Hebammen wollen unerkannt bleiben. Sie haben Angst vor Schikanen oder Arbeitsplatzverlust. Dennoch wollen beide „Klapperstörche”, dass die Menschen erfahren, was in den 3 Jahren Corona-Pandemie sich im Alltag von schwangerschaftsbegleitenden Hebammen ereignet hat.

Beide haben sich schon treffende Pseudonyme ausgesucht und danken für die Möglichkeit, dass wir zusammen reden können.

Auf denn, lassen wir Willy und Anna zu Wort kommen

In der Videoschaltung blicken mich zwei erfahrene Hebammen an, die berichten, dass sie seit Jahrzehnten in einer großen Stadt  Hunderte von werdenden  Müttern vor und nach der Geburt in Gruppenkursen und einzeln in Hausbesuchen begleitend betreuen. Sie wirken abgeklärt.

Früher war eine Schwangere heilig

Es wäre ein Unding gewesen, vor 2020 eine Schwangere mit irgendwelchen Impfungen prophylaktisch beglücken zu wollen. Das galt auch für andere Medikamente. Je weniger: desto besser, gar keine Medikamente: wunderbar. 

Nur in wirklich nachgewiesenen Fällen der absoluten lebenserhaltenden Notwendigkeit wurde von dem Slogan „Schwangere sind heilig” abgewichen. 

Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel und das heißt konkret, dass Impfungen, die in Unkenntnis einer Schwangerschaft verabreicht wurden, nicht zwangsläufig zum Schwangerschaftsabbruch führen sollen, sondern in der Regel nur zu einer engmaschigen Überwachung der Schwangeren geführt haben. Kein Wunder, dass man selbst bei der EMA in den „Guideline on good pharmacovigilance practices (GVP)“ noch im Februar 2016 findet, dass Aktivitäten, die sich mit der Aufdeckung, Bewertung, dem Verstehen und der Prävention von Nebenwirkungen oder von anderen Arzneimittel-bezogenen Problemen befassen bei Schwangeren selbst in klinischen Studien nicht gegeben sind, da sie zum Schutz des ungeborenen Lebens während der Schwangerschaft nicht verabreicht werden. Es galt der Leitspruch: Kein Zigarettenrauch, kein Alkohol, keine Medikamente und keine behindernden körperlichen Maßnahmen”.

Anna und Willy nicken bestätigend mit dem Kopf, als ich den Satz „ früher waren Schwangere heilig” ausspreche und rufen nahezu gleichzeitig:

„Genau. Da wurde nichts gegeben. Jetzt werden vom RKI  und der STIKO 7-8? Impfungen empfohlen.”

Hier den Impfkalender vom RKI

Impfkalender Januar 2024 der STIKO des RKI. Sofern man den Suchbegriff Schwangerschaft in dem Epidemiologischen Bulletin eingibt, kommen 32 Hinweise. Für jede Frau, die schwanger werden will oder ist, empfehlen Willy und Anna, dieses Bulletin genau durchzulesen und dann nachzufragen.

Anna:
„Ich bin ja kein Mensch der den Schwangeren etwas verbietet. Ich appelliere in meinen Kursen nur an die Vernunft und stelle beständig die Frage: „Wovor haben Sie Angst, wenn Sie zum Beispiel die Maske ablehnen, wenn diese behindernd für Sie ist?” 
Ach, da fällt mir etwas ein. 
Eine Kollegin hat auch an die Vernunft versucht, zu appellieren. Sie hat am nächsten Tag eine lange e-mail von einer Schwangeren mit Literaturstellen bekommen. Diese Schwangere war eine Mitarbeiterin vom RKI! Sie hat meine Kollegin aufgefordert, dass sie sich belesen soll und nicht die Schwangeren dazu aufzufordern hat, über den Sinn des Maskentragens oder Impfens nachzudenken. Der Nutzen ist bewiesen! Eine krasse Mail. Meine Kollegin hat sich bedankt, um nicht den Arbeitsplatz zu verlieren, wenn Meldung erstattet wird. Mir wurde mitgeteilt, dass ich nicht zwischen den Zeilen vermitteln soll, dass Masken oder Impfung nicht wirklich für Schwangere zu empfehlen sind. Für mich waren die Gehirne so manipuliert, dass ich mich zum Teil aus den Diskussionen in den Pausen ausgeschlossen habe.”

Ich:
„Wissen Sie, in welchem Jahr das war?”

Anna:
„Nein, nicht wirklich mehr. An mir rauscht diese Zeit wie teleskopiert vorbei, erschütternde Fragmente, da die gesamte Zeit schrecklich war. Manchmal denke auch ich, ich habe ein Trauma. Dann haben wir Lockdown, dann wieder nicht, dann wieder doch. Man ist wie in einem Dauertaumel, wie gesagt, teleskopiert. Die haben uns mürbe gemacht.”

Ich:
„Jeder in der Medizin Tätige weiß, dass es auch ohne Zigaretten, ohne Alkohol und ohne Medikamente Aborte und Missbildungen gibt. 2020 werden für Deutschland 99.948 registriert, 2021 fallen die Aborte auf 94.596 und steigen seit 2022 rasant an (Quelle). Beim Down-Syndrom gibt es allerdings nicht wirklich Zahlen. Durch pränatale Tests auf Trisomie 21 jedes 2. Kind abgetrieben wird, wenn die Trisomie bestätigt wird (hier).
Haben Sie in den letzten drei Jahren bei Schwangeren mehr Missbildungen und mehr Aborte gesehen? Die offiziellen Statistiken, wie von Destatis (hier und hier) belegen eine rasante Zunahme.”

Willy:
„Habe ich. Ich habe sowohl mehr Missbildungen, mehr Aborte, als auch Totgeburten gesehen und viel mehr Anomalien, als in meiner jahrzehntelangen Praxis. Nicht vergessen will ich die ungewöhnlich massiven Blutungen nach der Entbindungen. Keiner hat dafür bisher eine Erklärung uns geben können. Ich habe in meiner ganzen Hebammen-Zeit vielleicht 2 bis 3 Trisomie-Kinder erlebt und jetzt, seit 2020 jedes Jahr 1 Trisomie-Kind. Das ist irre. Wesentlich mehr Aborte habe ich in meinen Betreuungen als in den Jahren zuvor. Abgänge, so in der 8., 9., 12., 13. Woche. Das gilt auch bei für eine Schwangerschaften, wo der Abort schon geplant war, weil das Kind schwere Anomalien am Herzen hatte. Das Kind ist, Gott sei Dank, selbst intrauterin gestorben. Damit wurden die zukünftigen Eltern von der Entscheidung entbunden, ob die werdende Mutter abtreiben muss oder nicht. Es war ein absolutes Wunschkind. Beide, Vater wie Mutter, waren geimpft. Vorher waren schon zwei Aborte. In der 13. Woche wurden die Anomalien festgestellt.

Aladin wurde im Januar 2024 geboren. 2022, bevor sich die Eltern impfen ließen, hat seine Mutter ein gesundes Kind zur Welt gebracht. Vor der Entbindung waren die Diagnosen Trisomie 21 und AVSD bekannt oder wie es die Deutsche Herzstiftung nennt „wenn der Mittelpunkt des Herzens fehlt” (mehr hier). Aladin plumpste einfach in das Klo, plötzlich und unerwartet. Bezeichnet als „ungeplante Hausgeburt beim Toilettengang der Schwangeren”. Aladin wurde sofort ins Krankenhaus eingeliefert. Im Krankenhaus stellte sich bei der Untersuchung heraus, dass der Bub eine weitere Missbildung hatte – eine Analatresie. Die Öffnung des Afters fehlte. Aladin wurde am nächsten Tag operiert und erhielt einen künstlichen Darmausgang.

Ein anderes Kind wurde mit schwerem Herzfehler und ohne Anus Öffnung (Po-Loch), also kein Darmausgang geboren. Beim Toilettengang kam es zu einer Sturzgeburt.”

Als Aladin ausreichend Körpergewicht vorzuweisen hatte, wurde die Herzoperation durchgeführt. Der Kleine entwickle sich ganz toll. Seine Eltern lieben ihn sehr. Mögest du, kleiner Aladin, stets behütet sein und dein Leben auch mit positivem Blick meistern können. Dank auch hier für die Fotos an die Eltern

Ich:
„Wie wurde das dann bewältigt?”

Willy:
„Das Kind wurde sofort ins Krankenhaus geliefert. Zuerst wurde ein Darmausgang künstlich gelegt. Als das Kind 5 kg wog, wurde die Herzoperation durchgeführt. Es ist ein Trisomie Kind. Unglaublich das alles.”
Eine junge Frau, Mitte 20, dreimal geimpft, hatte in der Frühschwangerschaft den ersten Abort. Nach 3 Monaten  war sie wieder schwanger, wieder Abort und dann wurde rausgefunden, dass schwere Durchblutungsstörungen vorliegen.

Baby Leo wurde im Juni 2023 geboren. Trisomie 21 und ein Double-Bubble-Syndrom [Duodenalatresie (angeborene Engstelle oder Kontinuitätsunterbrechung im Bereich des Zwölffingerdarms) oder eine Stenose des Duodenum (angeborene Einengung des Zwölffingerdarms)]. Dank an die Eltern für das Foto. Möge Leo die Liebe seiner Eltern ermöglichen, das Leben positiv zu meistern.

Ich:
„Gab es Unterschiede im Verhalten der entbindenden Kliniken?”

Willy:
„Ja, es gab schon Unterschiede bei den Geburtskliniken. Aber welche Kliniken die Schwangeren aufsuchen, hing zumeist auch von der Empfehlung des behandelnden Gynäkologen ab.
Alle machen Ultraschall und auch Amniozentesen, das sind Fruchtwasser-Untersuchungen. Wenn schwere Anomalien oder Trisomie 21 rauskommt, dann wollen viele schnell einen Termin zum gezielten Schwangerschaftsabbruch. 
Wer dann in das in unserer Gegend gelegene akademische Lehrkrankenhaus empfohlen wurde, hat leider nicht die beste Karte gezogen. Dort ist weniger Menschlichkeit vorhanden gewesen, war mein Eindruck.”

Anna:
„Alle Krankenhäuser, die eine Frühgeborenen-Station haben, betreuen Schwangere. Sie führen alle  notwendigen pathologischen Untersuchungen durch.”

Baby Hamza, Geburt Juni 2021 Trisomie 21. Nach der Geburt musste Hamza wegen Adaptationsstörungen 10 Tage beatmet werden. Jetzt entwickelt Hamza sich prima. Dank an die Eltern für die Fotos. Möge Hamza mit Hilfe seiner Eltern gut durchs Leben kommen, behütet sieht der junge Mann aus.

Ich
„Wissen Sie, wie die Mitarbeiter in den Entbindungsstationen diese vermehrten Missbildungen, Aborte und Totgeburten verarbeitet haben?”

Willy:
„Kann ich sagen. Ich habe früher, 2010, auch in einem der Krankenhäuser als Sonderwache gearbeitet. Die Hebammen begleiten und unterstützen. Da hatten wir auch Fälle, wie indizierter Abort. Die Ärzte kommen dann nur, wenn sie gebraucht werden. Das ist eine Belastung für die Hebammen. Jetzt wurde untereinander wenig geredet. Man wollte nicht zu viel sagen, Eigenschutz. Ob die Krankenhäuser aktuell Statistiken führen, weiß ich leider nicht. Aber eine spannende Frage.”

Ich:
„Haben Sie als externe Hebammen eine Statistik, die aufzeigt, ob die Schwangeren geimpft worden sind oder nicht?”

Willy und Anna sind sich einig, sie kennen keine Hebammen übergreifende Statistiken, weil eigentlich nur hinter vorgehaltener Hand geredet wird.  Jeder führt wahrscheinlich nur seine eigene Statistik.  Ich mache das.

Willy:
„Das ist das größte Problem. Ich habe eine Mutter, die nach der Impfung eine Herzbeutelentzündung in der Schwangerschaft bekommen hat. Diese Mutter habe mir erklärt, sie sei nach der Impfung Joggen gegangen und das Joggen habe die Herzbeutelentzündung ausgelöst. Da habe ich zu ihr gesagt ‚Nein, deswegen hast du das nicht bekommen’, sondern weil Herzbeutelentzündungen eine anerkannte Nebenwirkung dieser mRNA- Covid-Impfung sind.
Also, das ist das eigentlich Irre, die Schwangeren beziehen das nicht auf die Impfung. Die Schwangeren negieren diese nachgewiesenen Fakten.

Eine andere Mutter wurde geimpft und hat eine Thrombose im Bein, nach der Impfung bekommen, eine junge Frau. Auch sie negiert, dass es mit der Impfung zusammenhängen kann. Der Partner hat seit der Impfung nicht mehr seine körperliche Leistungsfähigkeit, dem geht schneller die Puste aus. Er hat nicht mehr seine gewohnte Energie. Die Impfung war es nach Ansicht des Mannes nicht. Aber dieser Mann ist kein Einzelfall, ich habe sehr häufig gehört, dass die Leistungsfähigkeit der Männer deutlich nachgelassen hat. Innerlich schüttle ich darüber meinen Kopf”

Anna hebt die Hand:
„Ich empfinde das als einen gewissen Schutz der Menschen. Die Leute wollen nicht zugeben und sich eingestehen ‚ich bin blöd gewesen, dass ich mich impfen lassen habe‘.
Noch zu der Frage, wie das Personal mit allem umgegangen ist.
Es gab keine Supervision. Jeder musste allein mit sich fertig werden. Die Menschen haben daher aus Selbstschutz keine Spekulationen angestellt, ob das was jetzt passiert, mit der Impfung zu tun hat. Sie haben während der Corona-Zeit gelernt, den Mund zu halten. Man redet nicht mehr laut.”

Ich:
„Haben Sie Ihre Schwangeren direkt angefragt?”

Anna:
„Ich habe natürlich gefragt. Ich habe in den drei Jahren Schwangeren-Kurse gegeben. In jedem Kurs waren so 10 Schwangere. Überlastig war deren Antwort ‚der Arzt hat gesagt, das hat alles mit der Impfung gar nichts zu tun‘.  Für mich war das eine totale Verleugnung und ich habe auch keine Bereitschaft gemerkt, dass die Schwangeren darauf eingehen wollen.”

Ich:
„Aber das heißt ja, die Schwangeren haben den Arzt gefragt?”

Anna:
„Die Antwort des Arztes reichte denen in der Regel aus. Wenn der sagte, ihre Probleme haben nichts mit der Impfung zu tun, dann haben die Schwangeren das als gegeben hingenommen.”

Willy:
„Ich möchte ergänzen. Ärzte sind zum Teil auch extrem totalitär gegenüber den Frauen aufgetreten. Eine Klientin von mir wurde vom Gynäkologin rausgeworfen, weil sie keine Maske getragen hat, trotz eines Maskenattest! Die Gynäkologin hat damit die Behandlung verweigert. Das geht gar nicht.”

Ich:
„Das ist schon beeindruckend. Kennen Sie eigentlich auch Ärzte, die in Anführungsstrichen ‚vernünftig‘ waren?”

Willy:
„Ganz vereinzelt nur, leider. Nur wenige Ärzte waren aus meiner Sicht vernünftig. Man hat erwartet, dass die Frauen stundenlang im Wartezimmer Maske tragen. Die Mehrzahl der Gynäkologen wollte die Frauen auch gleich impfen. Die Frauen, die sich nicht impfen lassen wollten, wurden komisch angeguckt. Ich hatte auch Klienten, die deshalb nicht mehr zum Arzt gegangen sind. Da habe ich dann praktisch die komplette Vorsorge gemacht.”

Ich:
„Und wie lief das dann bei der Entbindung?”

Willy:
„Das war so eine irre Zeit. Das war krass, also, das war der Wahnsinn. Die Väter mussten erst einmal zeigen, dass sie geimpft sind und mussten einen frischen Test vorlegen. Dann durften die erst ins Krankenhaus rein, wenn die Frau richtig Wehen hatte.”

Anna wirft ein:
„Frauen, die schon im Kreissaal waren.”

Willy:
„Nur dann durfte der Vater rein, mit Maske. Er durfte den Raum auch nicht verlassen. Wenn er rausgegangen wäre, hätte er nicht mehr rein gedurft. Und dann war das Allerschärfste, dann gab es die Regelung, dass die Väter ihre Frauen nach der Geburt nur 1 Stunde besuchen dürfen.
Es gab auch Krankenhäuser, die haben die Väter gar nicht reingelassen. Die durften ihre Frauen  erst nach der Geburt des Kindes besuchen. Begründung, die Schutzkleidung werde für die Mediziner und das Pflegepersonal benötigt und die Corona-Tests reichen nicht aus.”

Ich:
„Wer das nicht glaubt, hier der Beleg, dass dieser Beschluss sogar von den Gerichten sanktioniert worden ist (Haufe-14.4.2020, Ärzteblatt 9.4.2020).

Willy:
„Dennoch gab es wenige Krankenhäuser, das war so scharf, die das nicht mitgemacht haben. Die haben einfach nicht darüber geredet. Ein anerkanntes gutes Krankenhaus war da Vorreiter. Stillschweigende Empathie, wohl wissend, dass die Vorgaben der Politik falsch sind.
In einem renommierten akademischen Lehrkrankenhaus haben die Schwestern wie die Polizei darauf geachtet, dass die Väter genau nach einer Stunde wieder gehen.
In dem Krankenhaus, von dem ich rede, bitte den Namen nicht veröffentlichen (der EdV bekannt), haben die Schwestern die Väter einfach nicht gesehen. Das 2020, aber auch noch 2021 und 22.
Aber der Nervenkrieg war schon enorm für die werdenden Eltern, weil niemand wusste, darf der zukünftige Vater rein oder nicht. Dann haben die Schwestern nur darum gebeten, dass die Väter das Zimmer ihrer Frau nicht verlassen, damit andere das nicht mitbekommen. Die Schwestern haben eher noch die Pizzen in die Zimmer getragen. Das war wirklich irre. Dieses renommierte Krankenhaus hat einfach gewissse Sachen nicht mitgemacht, ohne darüber zu reden.”

Ich:
„Gab es dadurch Komplikationen?”

Anna und Willy lachen.
„Nein, natürlich nicht”.

Anna:
„Ich denke, es ist wichtig zu erzählen, dass die Frauen in den Kreissälen mit Masken gebären mussten. Das heißt, sie haben mit Maske den Kreissaal betreten und auch bis zur Geburt die Maske anbehalten müssen. Dieses Thema, Maske bei der Geburt tragen, wurde in den Geburts-Vorbereitungskursen von den Teilnehmer immer wieder vorgetragen. Das war für die Frauen ein Schreck. Ich habe den Frauen gesagt ‚wissen Sie, Sie haben Ihre Recht nicht bei der Pforte/Anmeldung abgegeben. Wenn Sie merken, dass es unter der Geburt nicht geht, dann reißen Sie die Maske einfach ab. Übernehmen Sie Eigenverantwortung.Man schmeißt Sie doch deswegen nicht raus”.

Ich:
„Wie viele Paare, Schwangere wie zukünftige Väter, haben Sie so im Monat unterrichtet?”

Anna:
„Mit Wochen- und Wochenendkursen sind das so durchschnittlich 120 Personen in sechs Wochen gewesen.”

Anna schlägt sich an die Stirn, weil sie immer noch fassungslos ist, ob der Angst und Hilflosigkeit der werdenden Mütter.

„Ich habe dann immer wieder gesagt, es geht um ihre Gesundheit, ihre Sauerstoffversorgung und die Sauerstoffzufuhr für ihr Kind. Aber nur eine Frau hat mir nach der Geburt offenbart, dass sie es gemacht habe. Sie habe bei den Wehen die Maske runtergerissen. Die anderen haben es nicht gewagt, vor Angst.”

Angst ist der Motor der Willfährigkeit

Ich:
„Habe ich das richtig verstanden, von den Hunderten Schwangeren hat nur EINE die Maske im Kreissaal runtergerissen?”

Anna:
„Ja. Die Menschen sind obrigkeitshörig, so unselbstständig. Das heißt, wie kann ein Patient, der das Krankenhaus betreten hat, der Meinung sein, man kann mit ihnen machen, was man will. Die Frage, darf ich das überhaupt, hat mich immer wieder auf’s Neue schockiert.”

Anna holt kurz Luft.
„Oder ich habe denen gesagt, „lassen Sie es sich unterschreiben, dass diese Maske weder Ihnen noch dem Kind schadet. Bereiten Sie ein Schriftstück vor, dass Sie Bedenken oder Angst haben und man Ihnen garantiert, dass die Maske keinen Schaden verursacht.” Aber die Leute haben das nicht gemacht.”

Willy:
„Ich habe da ganz andere Erfahrungen gemacht. Ich betreue Frauen vor und nach der Geburt und habe angefragt bei den Frauen, dass ich gehört habe, dass Frauen die Maske bei der Geburt tragen mussten. Mir wurde geantwortet, dass in einzelnen Krankenhäusern die Frauen im Kreissaal und bei starken Wehen keine Maske tragen mussten.”

Angst wurde und wird schon wieder geschürt  

Im RKI-Flyer findet man unter Punkt „Public-Health-Perspektive”:

„Schwangere, Feten und Säuglinge in den ersten Lebensmonaten sind besonders gefährdet, an Infektionskrankheiten zu erkranken oder sogar zu versterben. Impfungen vor oder während der Schwangerschaft können dieses Risiko reduzieren. Impfungen in der Schwangerschaft zielen auf den direkten Schutz der Schwangeren durch aktive Immunisierung und/oder des Kindes durch passive Immunisierung. Weitere Maßnahmen der Infektionsprävention sind die zeitgerechte Verabreichung der empfohlenen Standardimpfungen von Geburt an, die „Kokonstrategie“ (Impfung von Kontaktpersonen) sowie die zeitgerechte Gabe aller für junge Erwachsenen empfohlenen Impfungen, insbesondere bei Frauen im gebärfähigen Alter und mit Kinderwunsch”. schreibt das RKI”. siehe

Ich:
„Wenn man das liest, ist es ja kein Wunder, dass die Schwangeren Angst haben. Wohin man auch immer hört, heißt es, die Angst während der ganzen Corona-Zeit habe eine überragende Rolle im Verhalten der Menschen gespielt. Haben Sie da auch Beispiele dafür?“

Willy:
„Das war ganz unterschiedlich. Manche Krankenhäuser waren wie Militär, knallhart, dass sich die Schwangeren zu 100% an die Anordnungen zu halten haben. Für uns wirkte das teilweise wirklich unmenschlich. Eine Klientin von mir hatte einen Kaiserschnitt. Der Vater durfte drei Tage weder seine Frau, noch sein Kind besuchen.”

Willy lacht und ergänzt:
„Aber Essen durfte er zur Tür bringen. Die Wochenbett-Schwester hat das Essen entgegengenommen.”  Willy schüttelt den Kopf. „Das war alles nur noch irre, da hat dann die Schwester das Essen zur Frau gebracht.”

Anna:
„Ich denke, diese Unterschiedlichkeiten in den Krankenhäusern hängen mit dem Chef zusammen. Wenn der Chef, ohne ein Wort zu sagen ‚ein Auge zugemacht hat‘, merkte das Personal, ich kann menschlicher vorgehen. Das Rückgrat des Chefs gab den Schwestern und Hebammen den nötigen Halt, wie vor den einschneidenden Pandemie-Anweisungen zu handeln. Dann hat die ganze Gruppe das gemacht.”

Willy unterbricht:
„Das kommt sicher dazu. Aber es liegt immer am Einzelnen, was er mitmacht. So habe ich in meiner Arbeit  mitunter eine Maske aufgesetzt und damit die Frauen motiviert, dass sie keine Maske aufzusetzen brauchen und unterstützende gesagt,  „Ihr braucht keine Maske, denn Euer Kind braucht Sauerstoff.” Dazu habe ich den Frauen auch Informationen  über die Vor-und Nachteile des Tragens von  Masken gegeben. Von 100% der Schwangeren haben 95% diese Vorgehensweise und das Informationsmaterial dankend angenommen. Ich habe ihnen dadurch emotionale Erleichterung verschafft, weil ich die Maske getragen habe, fühlten sich die Frauen sicherer. Innerlich war mir klar, dass das eigentlich verrückt ist. Die Schwangeren waren durch die ständige Berieselung völlig Angst besessen.”

Ich:
„Jeder fragt sich immer, warum die Menschen das alles über sich ergehen lassen? Die beiden Abbildung aus einem  Vortrag von mir belegen, wenn an den Lebenstrieb gegangen wird, dann haben Menschen wie Tiere Angst. Der Lebenstrieb gehört zu den Primärtrieben und für Selbsterhalt und auch Erhalt der Art. Wer daran rüttelt, setzt automatisch eine Reihe von Reaktionen in Gang. Die sind in der oberen Abbildung beschrieben. Wichtig ist auch, dass Schutzreflexe einsetzen, wenn man meint, die Situation aktuell nicht ändern zu können. Noelle-Neumann hat das als Spirale des Schweigens beschrieben. 2014 bzw. 2016 ist dann auch bewiesen worden, dass das Gehirn, um sich zu schützen, seine Aktivitäten runterfährt, wenn der Mensch nur noch Befehle befolgen muss. Und keine Verantwortung mehr tragen darf. Ein Schutzreflex.

Die Welle ist ein deutsches Filmdrama aus dem Jahr 2008. Jürgen Vogel spielt einen Lehrer, der seiner Schulklasse in einem von ihm konzipierten Sozialexperiment vorführt, wie autokratische faschistoide gesellschaftliche Strukturen entstehen. Er lässt die Schüler an einer von Disziplin und Gemeinschaftsgeist geprägten und von ihm selbst angeführten Bewegung namens „Die Well“e mitwirken. Regisseur und Drehbuchautor Dennis Gansel stützte seine Handlung auf das Experiment „The Third Wave“, das 1967 in Kalifornien stattfand. Auf Basis dieses Experiments schrieb Morton Rhue den Roman Die Welle (1981), der in der Bundesrepublik Deutschland und in Österreich zu einem Schullektüre-Klassiker geworden ist  (Wikipedia) – kurz sehr international der gleiche gehorsam eines Herdentieres, das nicht vermuten kann, dass seine Autorität es zu missbrauchen gedenkt

Noch ein Wort zum Gehorsam der Deutschen, weil immer die Deutschen als Schafe, Schlafschafe bezeichnet werden. Das stimmt nicht. Die Experimente zur Gehorsamkeit zeigen weltweit, dass Gehorsamkeit allen Menschen eigen ist.
Es gehört daher viel Mut und Verstand dazu, wenn die Autorität unmenschlich  und gegen die eigene Herde agiert, sich offen zu widersetzen. Das haben schon die Milgram-Experimente mit den tödlichen Stromstößen nachgewiesen.
Aber es gibt auch positive Beispiele, wo Chef und Personal zum Wohl der Patienten zusammen gearbeitet haben.  Wurde mir berichtet und  handelt von einer jungen Frau, die Brustkrebs 2022 bekommen hat. Der Arzt im Krankenhaus hat sie gefragt ‚sind Sie geimpft?‘ Die Frau ‚Nein‘, der Chefarzt ‚na Gott sei Dank, meine Schwestern auf der Station sind alle ungeimpft, denn ich kann die nicht entbehren‘.”

Willy:
„Dazu kann ich auch was beitragen. Ich betreue gerade eine schwangere Hautärztin. Gott sei Dank ist alles in Ordnung. Sie ist eine sehr lustige Frau. Zu dieser Corona-Zeit hat sie gerade in einem großen akademischen Lehrkrankenhaus gearbeitet und musste sich impfen lassen. Das Personal wurde damals mit AstraZeneca geimpft. Nach der Impfung ging es fast allen vom medizinischen Personal über mehrere Wochen nicht gut und viele sind auch ausgefallen. Dann hat man ja AstraZeneca wegen vorrangig nachgewiesener tödlicher  Sinus-Venen-Thrombosen nicht mehr verabreicht.”

Ich
„Keiner muss sich impfen lassen. Man gibt seine Eigenverantwortung, seine Würde nicht an der Pforte der Arbeitsstelle ab.”

Willy:
„Sie haben ja Recht. Aber dann hätte die Ärztin aufhören müssen, zu arbeiten.” 

Beweis: für Schwangere, Stillende bis Oktober 2023 werden keine Daten über einen Risiko-Nutzen-Vergleich für Corminaty@ von Pfizer&BioNTech angegeben (EMA- Covid-19 mRNA Vaccine RISK MANAGEMENT PLAN)

Ich:
„Damit sind wir bei dem eigentlichen Grundsatzproblem. Wie lange wir uns Dinge gefallen lassen, von denen alle Beteiligten wissen, dass es sowohl zur Impfung als auch zu dem Zwang, unwirksame Masken zu tragen,  Alternativen gab und gibt? Das einseitig diktatorische Vorgehen war falsch. Selbst Prof. Lothar Wieler vom RKI bestätigte das bereits 2023. Wieler erklärte ’Es gab nie nur die Alternative: entweder wenige Tote oder Schulen offen halten. Der vorhandene Spielraum ist während der ganzen Pandemie nicht ausreichend mit der nötigen Sorgfalt, Ruhe und Sachlichkeit betrachtet worden’ (Beleg 26.1.2023 Tagesspiegel).
Dennoch wird die Impfung, nicht nur bei Kindern, sondern Schwangeren weiter empfohlen, sogar als sicher dargestellt, obwohl zahlreiche Veröffentlichungen und die Praxis zeigen, dem ist nicht so.

Pfizer und auch Moderna starteten ja im 1. Quartal 2021 Studien bei Schwangeren. Fünf Monate später, ohne Angaben von Gründen, rekrutierte Pfizer keine Schwangere mehr. Die Studie ist hier gelistet. Keine Daten heißt es noch 2023 und das findet man auch in den Fachinformationen. Keine Daten für Schwangere und Stillende über die Risiken und den Nutzen der Covid-19 Impfung. In Tierversuchen an Ratten hat sich auch bei Moderna gezeigt. Die Abort- und die Missbildungsrate bei den Tierversuchen war doppelt so hoch, im Vergleich zu den Tieren, die nur Kochsalz erhielten. Aber wie es heißt, mussten weder Pfizer noch Moderna weitere Untersuchungen durchführen, da sich die Propaganda von Regierungen bis Gesundheitsbehörden und Fachgesellschaften entschlossen hat, trotz fehlender Daten, die Impfung bei Schwangeren zu empfehlen (ausführlich hier).
Man setzte die Schwangeren einer unklaren mütterlichen Toxizität (Giftigkeit) aus, die unverantwortlich für das Wachstum des Embryo/Feten ist. 

In der Diabetologie gibt es dafür den geflügelten Slogan ‚die Schwangerschaft ist das Kurzmodell von Komplikationen‘.  Das bedeutet, man verordnet und empfiehlt ausgesprochen vorsichtig und nur bei bewiesenem Nutzen Medikamente, da Schwangere zum Schutz des ungeborenen Lebens wie ‚rohe Eier‘ zu behandeln sind.

Der Mut zum Wissen und Anstand ist ein echtes Problem. Daher meine Frage: Was muss getan werden?”

Willy:
„Man muss aufklären und Material in die Hand geben. Ich kann sagen, dass von meinen betreuten Frauen 95% keine Maske getragen haben. Noch einmal, wie ich schon gesagt,  war mein Deal, dass ich Maske trage, um die Frauen zu beruhigen. Hätte ich die Maske nicht getragen, dann hätten die Frauen sich eine aufgesetzt. 
Mein Problem, es war keine komplette Überzeugung, sondern ein ‚Angst essen Seelen auf‘,  kam immer wieder zum Vorschein. Denn wenn ich sie überzeugt hätte, dann hätten wir  beide keine Maske aufgesetzt, wie das vor 2020 üblich war.” 

Ich:
„Wir wissen aus allen Bereichen, dass die Immunschwächen zugenommen haben. Herpes, Hepatitis C, MS, Hashimoto, HIV und selbst Syphilis, Skorbut oder gar Tuberkulose nehmen wieder zu. Ich stelle mal einige Literatur dazu in den Chat ( Herpes Reaktivierung; Hashimoto Reaktivierung, Skorbut , HIV/AIDS, übertragbare Krankheiten-WHO, Ebstein-Barr-Virus- Reaktivierung, Tuberkulose in USA-2023). Was jetzt schon mal angeboten wird, ist die Herpes-Impfung. Lassen sich jetzt die Frauen auch gegen Herpesviren impfen, plus Booster gegen Corona?”

Anna:
„Das ist individuell verschieden. Viele sagen jetzt ’Nein, das mache ich nicht mehr’. Sie sagen, es reicht.
Das ist auch schon ein Problem in einer Familie, wo bis auf einen Ungeimpften alle geimpft worden sind und jetzt nur noch Infekte  haben und die Einzige, die nichts hat, die Ungeimpfte ist, dann fangen die anderen an nachzudenken.”

Willy:
„Krass finde ich aber auch, wenn ich am Telefon schon gefragt wurde, ob ich geimpft bin oder zumindest doch einen Impftermin schon habe. Wenn ich nein gesagt habe, bin ich aus der Betreuung rausgefallen.
Wenn ich ergänzen darf. Die Hautärztin, die ich erwähnt habe, meint, dass es schade ist, dass so viele Menschen das Vertrauen in jede Form der Impfung verloren haben.”

Ich:
„Ja, das bestätigen auch die RKI Impfdaten. Die Impfungen gegen Corona gehen massiv zurück. Und wie sieht es aktuell aus mit der Impffreudigkeit bei den Schwangeren?”

 

Willy:
„Zunehmend fragen Schwangere jetzt nach, ob sie sich impfen lassen sollen. Während der Corona-Zeit hatten die Schwangeren dank der politischen Ansprache eher Angst und dachten immer, es gehe um Leben und Tod. Wenn man Spahn oder Lauterbach zuhörte, war es ja auch so.”

Anna:
„Eine Kollegin hat mir gesagt, sie lässt sich impfen, weil sie Kinder habe und noch Geld verdienen muss und ihre Kinder durchbringen müsse. Sie hoffe, dass sie die Impfung überleben werde. Das ist extrem traurig.”

Willy:
„Ich war auch immer sprachlos. Auch sprachlos darüber, dass der Hebammenverband, obwohl dieser weiß, dass man Schwangeren nur bei zwingender medizinischer Notwendigkeit Medikamente mit bewiesenem Nutzen verabreicht, die Impfung nicht hinterfragt hat. Das war für mich der Punkt, dass ich aus dem Verband ausgetreten bin.”

Anna:
„Der Hebammenverband war ein Sprachrohr der Regierung. Viele, so auch ich, sind deshalb dort ausgestiegen.” 

Ich:
„Würden die Menschen, wenn es jetzt wieder anfängt, genau das Gleiche machen?”

Anna:
„Ich bin der Meinung, dass viele Menschen die Vorgaben der Regierung wieder machen würden. Viele Menschen lassen sich berieseln durch unsere bezahlten Medien. Die Menschen recherchieren nicht. So lebt es sich scheinbar auch einfacher. Da hat man Zeit für andere Dinge. Wenn man zu Wissen kommen möchte, braucht man Zeit und Information aus verschiedenen Quellen. Viele Menschen lassen sich leider die Meinung vorsagen. Das ist erschreckend.”

Willy:
„Ich weiß es nicht. Also, ich hoffe, nein, ich glaube, der Anteil ist größer geworden, der nicht mehr mitmacht. Durch diese Corona-Politik sind die Menschen misstrauischer geworden und ich glaube, die lassen sich nicht mehr alles erzählen oder nehmen das für bare Münze.”

Ich:
„Was meinen Sie, was man tun muss? Laufen lassen oder was?”

Willy:
„Immer wieder weiter informieren. Man hat ja schon viele Leute aufgeweckt und das muss weitergehen. Das Mindeste ist die Aufarbeitung der Corona-zeit und das Verantwortliche für diese unmenschliche, kriminelle, medizinisch nicht begründete Vorgehensweise zu Verantwortung gezogen werden.”

Anna:
„Man braucht mehr als nur seinen eigenen Kreis, den man aufklären kann. Flugblätter mit Informationen.”

Willy:
„Richtig. Das habe ich schon die ganze Zeit gemacht. Über Masken, über Kinder-Impfungen. Aber der Nachteil ist, die Menschen werden so zugeschüttet mit Müll und mit Bürokratie überlastet.”

Anna:
„Die normalen bodenständigen Menschen haben mehr Verstand als die sogenannten Intellektuellen. Die haben sich gewundert, dass Politiker keine Masken oder falsch tragen können oder wenn Handwerker dringend gebraucht wurden, dann konnten die in Gruppen arbeiten.”

Ich:
„Wir müssen überlegen, wie wir besser an die Menschen herankommen, dass diese wieder zur Eigenverantwortung zurückfinden.”

Willy:
„Flyer verteilen, Öffentlichkeit versuchen, zu erreichen, in der Hoffnung,  dass die Selbstverantwortung wieder greift. Es müssen auch vermehrt Demonstrationen durchgeführt werden und diese Menschen müssen von allen unterstützt werden. Es kann nicht sein, dass zum Beispiel wie im November 2020 gesehen, mit Wasserwerfern gegen friedliche Bürger vorgegangen wird oder Menschen, die das Grundgesetz nach oben halten, festgenommen werden. Diese Politik hat mein Vertrauen verspielt”

Anna ergänzt:
„Ich habe es erlebt, dass eine schwangere Frau von hinten gestoßen wurde, dann auf dem Bauch landete und noch an den Füßen gezogen wurde. Ältere Leute wurden auch niedergestoßen. Von der Polizei.
Das ist keine Demokratie, die die Menschen zum Wohle vieler Bürger angeblich im Kampf gegen ein Virus mitziehen will. Mir ist sogar aufgefallen, dass zunehmend Worte aus dem Militärbereich gebraucht worden sind, wenn es um Eindämmung eines Virus geht.”

Ich:
„Ja, das ist eine bedenkliche Entwicklung. Wir bleiben bitte im Gespräch, denn die Menschen brauchen unser Engagement und auch Mut, um wieder zu sich zu finden.
Danke für Ihre Offenheit, Ihre Erfahrungen, die zum großen Teil traurig und deprimierend sind, aber dennoch auch Hoffnung geben, dass immer mehr Menschen wach werden. Denn es geht um uns alle. Danke noch einmal.”