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Geschlechtergerechte und diskriminierungsfreie Sprache

Mit „Gendern“, Spitzname für „geschlechtergerechte Sprache“, ist man angeblich auf der richtigen Spur, niemanden mehr zu diskriminieren und unabhängig vom Geschlecht, Gleichberechtigung zu zelebrieren. So zumindest behaupten es die Befürworter, die sich bemühen, die geschlechterspezifische deutsche Sprache neu zu gestalten. Nur zur Info, nahezu alle romanischen Sprachen, die in irgendeiner Weise auf das Volkslatein oder Vulgärlatein zurückgehen, sind geschlechterspezifisch.
Doch zurück zur deutschen Sprache, die auf einen indogermanischen Ursprung zurückgeführt wird und sich bereits vor Christi als eigenständige Form – germanisch – losgelöst haben soll. (siehe auch hier).
Bekanntermaßen gibt es in der deutschen Sprache nur zwei Geschlechter und das Neutrum – „Was ist ES?“ – „ ES ist ein Subjekt, dass sich noch nicht entscheiden kann oder darf, welches Geschlecht für ES zutreffend ist“.
Spass beiseite. Allein bei der Festlegung des Geschlechtes wird eine Mannigfaltigkeit propagiert, die an Diversem nicht mehr zu überbieten ist. Nicht-binär ist das Zauberwort und in Fetischistenkreisen werden bis zu 72 unterschiedliche Geschlechter gezählt. Genderqueer, agender, genderfluid, pangender…
In Deutschland, so liest man, enthält das Achte Sozialgesetzbuch seit Juni 2021 im §9 „Grundrichtung der Erziehung, Gleichberechtigung von jungen Menschen unter Ziff 3: „die unterschiedlichen Lebenslagen von Mädchen, Jungen sowie transidenten, nichtbinären und intergeschlechtlichen jungen Menschen zu berücksichtigen, Benachteiligungen abzubauen und die Gleichberechtigung der Geschlechter zu fördern“.

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